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Lesen Sie die Vorschläge aus den Vorjahren. Verwaltung und Rat haben die Vorschläge geprüft und beraten. Die Ergebnisse der Prüfungen wurden den Vorschlägen beigefügt. Die Vorschläge sind nach ihrer Bewertung sortiert. Die best-bewerteten Vorschläge stehen oben.
Klicken Sie auf eine Überschrift, um den gesamten Vorschlag zu lesen. Gezeigt werden 21 bis 30 von 547 Vorschlägen. Filtern Sie nach:
Solarenergie auf kommunalen Flachdächern nutzen
Auf allen Flachdachkonstruktionen sowie allen Schulen könnten Solarmodule installiert werden, mit denen Langenhagen nicht nur Energie einsparen kann, sondern auch langfristig umweltfreundlicher wird. An manchen Schulen - z.B. dem Gymansium Langenhagen - wird dies schon seit Jahren umgesetzt, dies Konzept kann aber noch erweitert werden, indem man einmal alle möglichen Flächen evaluiert und dann entscheidet wo es sich lohnt bzw. gewünscht ist.
Die Nutzung der Solarenergie wird von der Stadt seit Anfang der 90er Jahre aktiv verfolgt und durch Förderprogramme der Stadt und Pro Klima gefördert. Dies zeigt sich auch in den von der Stadt unterstützten Solardächern vieler BürgerInnen.
Mit fachlicher und finanzieller Unterstützung der Stadt sind ebenso Solarstromanlagen in Gymnasium, IGS und Brinker Schule verwirklicht worden. Fünf städtische Kindertagesstätten haben Solarwärmeanlagen erhalten. 2009 ging die große Bürgersolaranlage auf der GS Godshorn ans Netz, an der sich 50 BürgerInnen beteiligen. Die Energie-Projektgesellschaft (EPL) hat auf der Biogasanlage sowie auf dem Mensadach des Schulzentrums PV-Anlagen in Betrieb. Der Stadtentwässerungsbetrieb betreibt ebenfalls eine Solarstromanlage. Die Stadt hat viele zu sanierende Schulen sowie auch Neubauten im Hochbaubereich zu bearbeiten.
Da es hier einen erheblichen Finanzierungsbedarf gibt, setzt die Politik gemeinsam mit der Verwaltung Prioritäten, die zumeist die baulichen, brandschutztechnischen und funktionalen Erfordernisse im Fokus haben. Bei der Energietechnik ist die Solarenergie eine der Möglichkeiten, die geprüft werden. Die Kraft-Wärme-Kopplung hat beispielsweise ein viel höheres CO 2-Einsparpotential, was für den Klimaschutz wichtig ist. Wir versuchen die Dachflächen unserer Neubauprojekte so auszulegen, dass der spätere Einsatz von Photovoltaikmodulen grundsätzlich möglich ist.
Hortplätze in ganz Langenhagen ausbauen und fördern
Ich fordere die politischen Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Langenhagen auf, sich von dem bevormundendem Konzept der Forderung nach einer Ganztagsschule zu verabschieden und den Willen der Eltern zu berücksichtigen und Hortplätze zu Verfügung zu stellen.
In diesem Zusammenhang wird immer genannt, dass sich nicht alle Eltern die pädagogische Betreuung in Horten leisten können, da diese das Geld dafür nicht haben und die Forderung nach einer Ganztagsschule damit unterstrichen. Hier machen es sich die politischen Verantwortlichen zu einfach und müssen, das Thema auch mal von einer anderen Seite betrachten, die durchaus auch bedeuten kann, dass man etwas Geld ausgeben muss.
Die Stadt Langenhagen soll daher ein Konzept entwickeln, wie auch die sozial schwachen Familien gefördert werden können, so dass sich alle Familien die pädagogisch wertvolle Betreuung auch leisten können und ihre Kinder in guten Händen wissen. Bei dem Angebot von Hortplätzen darf nicht das Geld eine Rolle spielen, sondern es muss eine gute und professionelle Betreuung für alle Kinder im Vordergrund stehen, die sich jeder leisten kann. Auch darf der Grund für die Einführung einer Ganztagsschule nicht die Entlastung des Haushaltes der Stadt Langenhagen sein, weil die Ganztagsschule vom Land Niedersachsen unterstützt und getragen wird. Gute und herausragende Betreuung für alle, muss oberste Priorität für die Stadt haben und damit der Ausbau und die Förderung von Hortplätzen für alle Kinder.
Der Ausbau und die Umwandlung der Grundschulen in offene Ganztagsschulen ist politischer Konsens in Langenhagen und vom Rat der Stadt beschlossen. Der Ausbau und die Umwandlung soll nach und nach durchgeführt werden. Es ist angestrebt den nachschulischen Betreuungsbedarf sowohl durch die Ganztagsschule als auch die Hortbetreuung abzudecken. Das Wahlrecht der Eltern zwischen Ganztagsschulbetreuung und Hortbetreuung soll nicht eingeschränkt werden. Wie sich der stetige Ausbau bzw. die Umwandlung der Grundschulen in offene Ganztagsschulen in Langenhagen auf die Nachfrage nach Hortplätzen tatsächlich auswirkt, wird sich in den Folgejahren zeigen.
Die Ausgestaltung des Ganztagsschulkonzeptes der einzelnen Grundschulen (Länge der Betreuungszeiten, Ferienbetreuung etc.) wird sicherlich auf den Bedarf an Hortplätzen Einfluss nehmen. Aus diesem Grund sind der Erhalt und gegebenenfalls auch der Ausbau weiterer Hortplätze von der vorherrschenden objektiven Nachfrage im jeweiligen Ortsteil abhängig.
Derzeit wird beabsichtigt auf den erweiterten Bedarf nach Hortplätzen durch Schaffung neuer Hortgruppen zum Beispiel in Krähenwinkel zu reagieren. Die Inanspruchnahme der Hortplätze durch die Eltern ist den gleichen Fördergrundsätzen unterworfen wie die Inanspruchnahme bei den Kindergartenplätzen.
Einkommensschwächere Eltern können über Förderanträge eine Bezuschussung der Gebühren für die Hortbetreuung beantragen und bis zur vollständigen Übernahme der Gebühren gefördert werden. Eine Ausgrenzung von der Hortbetreuung aufgrund der Einkommenssituation der Eltern gibt es in diesem Rahmen nicht.
Abfallfahnder einführen
Wir brauchen Abfallfahnder.
Weil Langenhagen immer verdreckt
Gerade eine Stadt, die einen Flughafen hat und ansonsten wunderschön ist.
Mehr Fahrradbügel an der Haltestelle Berliner Platz aufstellen
Es fehlen Fahrradbügel an der Haltestelle Berliner Platz, und zwar auf der Seite Langenhagen einwärts. Dort werden an allen Laternenpfählen und Verkehrsschildern und an der Schmalstelle des Gehwegs vor der Sparkasse Räder angeschlossen.
Für die Kinder: Radweg "Armslohweg" am Industriegebiet "Münchener Straße" erhalten - Brummifahrer drohen radfahrendem Ratsherrn schon jetzt Schläge an
Dem Ratsherrn wurden von Brummifahrern auf der Münchener Straße Schläge angedroht:
http://www.extra-verlag.de/langenhagen/lokales/brummifahrer-drohen-schla...
Erklärung:
Die Münchener Straße ist eine mit schweren Lastwagen viel befahrene Straße durch ein Industriegebiet mit Schwerpunkt Logistik, in dem kein Radweg vorgesehen wurde. Radfahrende - von unter 8 Jahren bis über 80 Jahre - "dürfen" sich dort in den Schwerlastverkehr mischen, auch weil eine andere Verbindung in die gleiche Richtung noch gefährlicher ist für Radfahrende (die Langenhagener Straße in Schulenburg).
Der Armslohweg, im Anschluss an die oben genannte Münchener Straße südlich des Flughafens - ist bisher ein ruhiger Weg - auch für Radfahrer, auch auf dem Weg zu Schulen und in die Freizeit. Nun will die Stadt Langenhagen diesen Weg ebenfalls zur Industriestraße abbauen, und auch dort die Radfahrenden "unter den Lkw-Verkehr" mischen, und das mit dreimaliger Radfahrer-Querung der geplanten Industriestraße auf 400 Metern.
DAS sollte unterbleiben!
Vielmehr sollten die Planungen so aussehen, dass Radfahrende durch Radwege vom Industrieverkehr ferngehalten werden. Diese sind einfach einplanbar, und müssen dringend eingeplant werden, um nicht neue Unfallschwerpunkte für Radfahrer in Langenhagen zu erzeugen.
Und es ist im Planungsstadium SO einfach zu machen:
Vorschläge des http://www.ADFC-Langenhagen.de hierfür liegen vor.
Denn nachträglich lässt sich da nichts mehr machen, wenn alles schon "in Beton gegossen ist":
Dann eskaliert die Situation so, wie auf der gleich nebenan liegenden Münchener Straße oben beschrieben:
Dem radfahrenden SPD-Ratsherrn Dahlke werden Schläge angedroht.
Die Einplanung eines Radweges am Armslohweg entspricht auch einem einstimmigem Votum der Ortsräte Schulenburg und Godshorn. Alles andere wäre nicht verständlich - und ein Abbau der Radbenutzung durch die Verwaltung der Stadt Langenhagen, statt einer Förderung.
Längere Grünphase einführen für Fußgängerampel Walsroder Straße / Konrad-Adenauer-Straße
Längere Grünphase für die Fußgängerampel Walsroder Straße / Konrad-Adenauer-Straße Richtung Kino einführen.
Als junger Mensch ist die Grünphase schon kaum zu schaffen als alter, gehbehinderter Mensch oder mit kleinen Kindern ist eine Überquerung der Ampel innerhalb der Grünphase jedoch nicht möglich.
Nach den Richtlinien für Lichtsignalanlagen - RiLSA - ist „bei Fußgängern zu gewährleisten, dass während der Grünzeit rechnerisch mindestens die halbe Fahrbahnbreite zurückgelegt werden kann“. Die Richtlinie sagt auch aus, dass bei Fußgängern mit einer Räumgeschwindigkeit von 1,2 bis 1,5 Meter pro Sekunde zu rechnen ist. Die Mindestfreigabe wird also berechnet, indem die halbe Fahrbahnbreite durch die Räumgeschwindigkeit geteilt wird. Beispielhaft wird die von Ihnen angesprochenene Fußgängerfurt betrachtet: Die gesamte Fahrbahnbreite der Walsroder Straße beträgt 14 m. Somit würde hier eine Grünzeit von 6 Sekunden (7 m : 1,2 m/s) ausreichen. Die Mindestfreigabezeit ist auf 14 Sekunden eingestellt. An die Freigabezeit (Grünzeit) schließt sich dann die sogenannte Räumzeit an. Das ist die Zeit, die den Fußgängern verbleibt, um den Kreuzungsbereich zu verlassen, bevor eine andere („feindliche“) Signalgruppe freigegeben wird. Bei der hier beispielhaft betrachteten Fußgängerfurt beträgt diese Räumzeit weitere 10 Sekunden, bevor die querenden Fahrzeugsignalgruppen freigegeben werden.
Zusammengefasst: Das grüne Fußgängersignal bedeutet, dass die Fahrbahn zum Überqueren freigegeben ist (man darf losgehen). Das Umschalten auf „Rot“ bedeutet lediglich, dass die Fahrbahn zum Überqueren nicht mehr betreten werden darf, der Fußgänger aber immer noch Zeit hat, sicher über die Straße zu gehen, bevor die Freigabezeit des Kfz-Verkehrs beginnt.
Ampeldichte reduzieren
Entlang der Godshorner Straße und Bothfelder Straße sind Ampeln zum Teil in Wurfweite voneinander vorhanden, teilweise als Bedarfsampel geschaltet. Diese sind wegen des vorprogrammierten Verkehrsflusses bei Bedarf so träge, dass Fußgänger oder Radfahrer längst weg sind, wenn sie GRÜN bekommen.
Der tonnenschwere Kfz-Verkehr muss aber stoppen und anfahren. Zudem sind zusätzlich zur Ampel noch Verkehrsinseln und Zebrastreifen vorhanden (zum Beispiel: Voßstraße, Godsh. Str.). Diese Ampel sollte demontiert werden, da bereits durch andere Ampeln kontinuierlich Verkehrslücken entstehen, die mittels Verkehrsinsel eine Querung an dieser Stelle auch für langsamere Menschen ermöglichen.
Kommt es aus praktischen Gründen zu häufigen Rotlich-Überquerungen gefährdet das die Akzeptanz jeglicher Verkehrsregeln. Andere große Orte kommen ebenfalls mit deutlich weniger Ampeln aus.
Radfahrer mit grünem Ampellicht mitfahren lassen, und nicht immer häufiger ausbremsen
Auch Radfahrer möchten zügig zum Ziel kommen, und bei grünen Ampeln durchfahren können.
Aber im Augenblick läuft es in Langenhagen gerade anders herum. Es werden für Radfahrende immer mehr Druckknopf-Ampeln eingerichtet. Das sind Ampeln, die "Grün" für alle anderen automatisch schalten, aber für Radfahrende erst:
- nach Anhalten,
- Druckknopf drücken,
- und nächste Grünphase abwarten.
So wird der Radverkehr nicht durch zügiges Radfahren gefördert, sondern durch den Zwang zu ständigem Anhalten immer wieder - im wahrsten Sinne des Wortes - ausgebremst:
Ein gutes (oder eben gerade ein schlechtes) Beispiel hierfür ist die Kreuzung Bothfelder Straße / Straßburger Platz:
- Autofahrer erhalten automatisch phasenweise grün,
- aber die Radfahrer werden ausgebremst: Sie sollen / müssen anhalten und den Ampel-Knopf drücken.
Die Stadt Langenhagen schreibt oft und viel, dass der Radverkehr gefördert werden soll. Durch Festlegung der Verwaltung für diese Art Ampelschaltung mit Druckknopf wird die Benutzung des Fahrrades im wahrsten Sinne des Wortes ausgebremst. Langenhagen setzt volle Kraft auf Autoverkehr, anstelle den ökologischen Radverkehr zu fördern.
Es wird nochmals dringlich vorgeschlagen, die Anzahl der Druckknopf-Ampeln in Langenhagen rapide abzubauen.
Der Stadt ist sehr daran gelegen den Radverkehr zu fördern. Das darf aber nicht bedeuten, dass der restliche Verkehr dabei komplett außer Acht gelassen wird. Im Vordergrund steht der Fluss des gesamten Verkehrs. An der von Ihnen genannten Kreuzung am Straßburger Platz schaltet die Anlage für Verkehrsteilnehmer aus den Nebenstraßen nur auf deren Anforderung hin auf Grün. Dies geschieht bei Kraftfahrzeugen über Detektoren und bei Radfahrern und Fußgängern auf Knopfdruck.
Dass der Radfahrer oder Fußgänger nicht automatisch mit dem Grünsignal der Fahrzeuge das Freigabesignal erhält, hängt mit der verlängerten Freigabe- und Räumungszeit der Fußgänger zusammen. Leider gibt es nach aktuellem Stand noch keine Anforderungsdetektoren, die den Radfahrer fehlerfrei erkennen.
Elektroautos für den städtischen Fuhrpark bevorzugen
Die Stadtverwaltung soll zukünftig bevorzugt Elektroautos für ihren Fuhrpark beschaffen. Nur noch in begründeten Ausnahmefällen sollen Autos mit Verbrennungsmotor angeschafft werden.
Wertstoffcontainer überwachen, um wilde Müllberge zu vermeiden
Container (Papier, Glas und so weiter) sollten überwacht werden per Video-Kamera oder durch Personal, um wilde „Müllberge“ zu vermeiden.
Nach § 41 in Verbindung mit § 45 Abs. 2 des Nds. Abfallgesetzes dürfen nur die Abfallbehörden (bei uns die Region Hannover) eine Videoüberwachung solcher Plätze vornehmen. Allerdings dürfen diese Aufnahmen nur in Echtzeit angeschaut und nicht aufzeichnet werden. Aufgrund der hohen Kosten ist eine Videoüberwachung der Wertstoffinsel durch Region eher unwahrscheinlich. Mitarbeiter reinigen die Wertstoffinseln fast täglich. Werden dabei Hinweise auf den Verursacher gefunden, leitet die Abfallwirtschaft Region Hannover ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen sie ein.