Archiv | Übersicht
Lesen Sie die Vorschläge aus den Vorjahren. Verwaltung und Rat haben die Vorschläge geprüft und beraten. Die Ergebnisse der Prüfungen wurden den Vorschlägen beigefügt. Die Vorschläge sind nach ihrer Bewertung sortiert. Die best-bewerteten Vorschläge stehen oben.
Klicken Sie auf eine Überschrift, um den gesamten Vorschlag zu lesen. Gezeigt werden 31 bis 40 von 547 Vorschlägen. Filtern Sie nach:
Robert-Koch-Realschule: Unterrichts-Container am Teich abreißen
Abriss des so genannten Pavillons (Schul-Container) am Teich der Robert-Koch-Realschule, da die Räume seit Jahren wegen vermuteten Rattenbefalls darunter stark stinken und das Problem offensichtlich nicht gelöst werden kann.
Errichtung einer Lärmschutzwand an der A2 unterstützen
Die Region Hannover fällt in Lärmstatistiken regelmäßig negativ auf. Ein Grund ist fehlender Lärmschutz. An der Klusriede gibt es noch Streckenabschnitte zur Autobahn A2, die nicht mit Lärmschutzwänden versehen sind.
Selbst wenn dies nicht primär Aufgabe der Gemeinden ist, sollte seitens der Stadt Langenhagen darauf gedrängt werden, hier Maßnahmen zu ergreifen und gegebenenfalls finanziell zu unterstützen. Weniger Lärm durch die A2 bedeutet eine höhere Wohnqualität in großen Teilen der Stadt.
Offene Ganztagsschule ausbauen
Zur Betreuung unserer Kinder von 1 bis 5 Jahren ist durch ganztägig geöffnete Krippen und Kindergärten schon viel getan für die Vereinbarung von Beruf und Familie.
Aber ab dem Grundschulalter ist die Betreuung nicht gesichert, wenn beide Elternteile arbeiten. Das muss schnellstmöglich geändert werden! Und zwar am besten durch eine offene Ganztagsschule.
Gymnasium an der Rennbahn neu bauen, IGS erweitern und sanieren
Das Gymnasium an der Rennbahn neu bauen. Anschließend das alte Gebäude abreißen und das Grundstück nutzen, um die IGS zu erweitern. Außerdem die jetzige IGS sanieren.
Verkehr in der Kernstadt beeinflussen durch ein Verkehrsleitsystem
Die Stadt Langenhagen ist ein bundesweit bekannter und beliebter Logistikstandort, der mangels örtlicher Regulierung auch international stark beansprucht wird. Durch die Konzentration von Luft-, Bahn-, Autobahn- und allgemeinem Nah- und Fernverkehr ist nicht nur die Verkehrssituation eskaliert, sondern auch die Luftverschmutzung.
Die Belastungsgrenze der einheimischen Bevölkerung ist erreicht. Nur mit verbaler Verantwortungsverteilung an Region, Land, Bund und EU sind die Probleme nicht zu lösen.
Die Stadt Langenhagen braucht dringend eine interne Verkehrsleitplanung für den gesamten Stadtbereich, verbunden mit einer Parkleitplanung für den innerstädtischen Bereich.
Finanziert werden kann ein solches Projekt (wie in anderen stark beanspruchten Kommunen) durch eine Gewinn- und Kostenteilung der betroffenen Partner.
In diesem Falle die Kommune des Erbauers, z. B. der Parkhäuser, und des erforderlichen Dienstleisters für die Errichtung und den Betrieb der Leitsysteme und durch eine intelligente Gebührenordnung.
Nutzen: geringere Luftverschmutzung, Kanalisierung der Verkehrsströme (Stauvermeidung), Eindämmung des wilden Parkens, Steigerung der Attraktivität des ÖPNV.
Durch die ständige Erweiterung der Bautätigkeit, gerade im Bereich der Kernstadt, werden immer mehr Parkplätze erforderlich, während gleichzeitig immer mehr Parkplätze vernichtet werden. Hier bieten sich Schwerpunkt-Parkhäuser geradezu an.
Schlusswort: Ich weiß, dass einige meiner Vorschläge, aus welchem Grund auch immer, nicht realisierbar sind, aber einen Denkanstoß können sie schon auslösen.
Stadtfest für Langenhagen einführen - wie in Celle
Das Beispiel der Stadt Celle hat mir sehr gut gefallen. Dort wird das Stadtfest ausschließlich von Cellern für die Bürger aus Celle organisiert. Es gibt genügend Veranstaltungen, in denen Gäste und Freunde aus anderen Gemeinden ihre Kunst darstellen können. Das gibt der Veranstaltung auch mal ein neues Kleid.
Das Stadtfest Langenhagen wird nicht von der Stadt Langenhagen ausgerichtet, sondern von einem privaten Veranstalter. Diesem obliegt auch die Organisation und Auswahl der Teilnehmer. Gern leiten wir die Anregung aber an den Veranstalter weiter.
Darüber hinaus gibt es auch in Langenhagen verschiedene Veranstaltungen, die von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, auch aus den Ortsteilen, (mit) veranstaltet werden und in denen hiesige Unternehmen, Vereine und Verbände ihre Leistungen vorstellen können. Neben dem Hegermarkt und dem Bauernmarkt, zählt auch die FahrKultour dazu. Alle Veranstaltungen laden jährlich zum mitmachen ein und erfreuen Langenhagener, wie auch Gäste aus der Region.
Überweg Weiherfeldallee besser sichern (Hedwig-Kettler-Weg zur S-Bahn)
Den Überweg (Hedwig-Kettler-Weg zur S-Bahn Station) den anderen Verkehrsteilnehmern eindeutig als solchen ankündigen und mit blinkenden Signalleuchten (bei Bedarf ... aber keine Ampelanlage) besser sichern.
Gerade im Winter, bei morgentlicher Dunkelheit, ist dieser Überweg nur sehr schlecht zu erkennen. Das heißt, dass die notwendige Aufmerksamkeitsrate für eine mögliche Gefahrensituation unter Umständen zu gering sein könnte. Generell birgt dieser Überweg ein hohes Gefahrenpotential, gerade für diejenigen, die Entfernung, Geschwindigkeit und generell die eigenen Fähigkeiten noch nicht und nicht mehr richtig einschätzen können.
Mehr Auslaufflächen für Hunde schaffen
Hundehalter zahlen viel in die Stadtkasse ein, denn die Hundesteuer in Langenhagen ist recht hoch angesetzt. Die Stadt hingegen tut alles, um Hundebesitzer immer mehr ins Abseits zu stellen. Hundefreilauf-Flächen werden nicht gemäht und so weiter. Stattdessen mäht man während der Brut und Setzzeit Wiesen kurz, obwohl Bodenbrüter und junge Feldnasen noch im hohen Gras Schutz suchen - Beispiel: Rodelberg Im Weiherfeld. Der Tod von Jungtieren durch das Mähen wird billigend in Kauf genommen! Aber Hundebesitzer mit angeleinten Hund wird es seitens der Stadt untersagt, die Wiesen zu betreten.
Vorschlag: Gebt die Wiese am Rodelberg als Freilauffläche frei, stellt dort wieder mehr Papierkörbe auf (einer reicht nicht)! Mäht die anderen Freilaufflächen regelmäßig, aber bitte nicht während der Brut und Setzzeit!
Die Hundesteuer ist grundsätzlich eine Gemeindesteuer, die das Halten von Hunden besteuert, aber keiner bestimmten Leistung gegenübersteht (zum Beispiel die Reinigung der Gehwege von Hundekot oder das Mähen der Freilaufflächen). Vielmehr stehen Steuern nach dem Gesamtdeckungsprinzip zur Finanzierung aller kommunalen Aufgaben zur Verfügung.
Die Hundesteuer der Stadt Langenhagen beträgt derzeit 90,00 Euro für den ersten Hund. Innerhalb der Regionskommunen ist dafür eine Hundesteuer zwischen 67,49 Euro (Gemeinde Wedemark) und 158,00 Euro (Stadt Seelze) festgesetzt. Im Durchschnitt wird in Langenhagen und den nahen Regionskommunen (Garbsen, Seelze, Hannover, Isernhagen, Burgwedel und Wedemark) eine Hundesteuer von rund 100,00 Euro für den ersten Hund erhoben. Die festgesetzte Hundesteuer liegt in Langenhagen somit noch unter diesem Durchschnitt. Über eine mögliche Änderung des Steuersatzes würde der Rat der Stadt Langenhagen entscheiden.
Aufgrund eines gültigen Ratsbeschlusses darf die Verwaltung seit 2011 die Hundeauslaufflächen nicht mehr mähen. Ob neue Flächen ausgewiesen werden, kann zurzeit nicht gesagt werden. Auch ist nicht beabsichtigt, einen weiteren Papierkorb am Scherenhorster Berg aufzustellen. Es gibt einen Behälter am Fuß des Berges, der regelmäßig geleert wird. Leider gibt es die Problematik des wilden Mülls in allen Grünanlagen und auch, wie hier, in der freien Landschaft. Die Erfahrung zeigt, dass einige Bürger auch unabhängig von aufgestellten Behältern ihren Müll nicht ordnungsgemäß entsorgen.
Im Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung wird alleinig die Anleinpflicht von Hunden während der allgemeinen Brut- und Setzzeit im Zeitraum vom 1. April bis 15. Juli geregelt. Aussagen zum pauschalen Verbot einer Wiesenmahd zu dieser Zeit werden hier nicht getroffen. Auch das Bundesnaturschutzgesetz trifft dazu keine Regelung. Dies würde zum Beispiel auch bedeuten, dass grundsätzlich auch Landwirte ihre Wiesen nicht vor dem 16. Juli mähen dürften. Gleichwohl nimmt die Abteilung Stadtgrün und Friedhöfe insbesondere während dieses Zeitraums Rücksicht auf mögliche Bodenbrüter, Rehe und Feldhasen, da die entsprechenden Flächen vorher auf diese kontrolliert werden und dann ggf. Bereiche von der Mahd ausgespart werden. Generell orientiert sich die Mahd an der gewünschten Vegetationsentwicklung. Eine pauschale Festlegung, Grünflächen erst nach Ende der Brut- und Setzzeit ab dem 15. Juli zu mähen, wäre falsch. Ein zu später Schnitt fördert stark die Gräser und verhindert die Entwicklung blütenreicher Grünflächen. Diese sind Voraussetzung für eine hohe Insektenvielfalt (z.B. Schmetterlinge, Bienen) und deshalb auch wichtige Lebensräume für Vögel und Säuger.
Ampelschaltung Wagenzeller Straße besser koordinieren
Eine koordinierte Schaltung der drei Ampeln auf 300 Metern der Wagenzeller Straße würde eine ökologische Verbesserung bedeuten.
Im Allgemeinen dient eine "Grüne Welle" dazu, zum Beispiel den Feierabendverkehr aus der Innenstadt heraus oder aus einem Gewerbegebiet fließen zu lassen. Technisch wäre eine solche Umsetzung möglich, jedoch nur mit starker Einschränkung der angrenzenden Nebenstraßen. Eine „Grüne Welle“ würde nur in einer Fahrtrichtung funktionieren. Schon die Verkehrsteilnehmer in der Gegenrichtung würden immer wieder bei Rot stehen. Hinzu kommen zu kurze Abstände zwischen den Anlagen (drei Anlagen auf 555 Metern), separate Abbiegespuren, Bedarfsanforderungen der Fußgänger sowie Vorrangschaltungen der Linienbusse. All diese Umstände machen eine von Ihnen geforderte „Grüne Welle“ nahezu unmöglich. In allen anderen Fällen hat es sich bewährt, den Verkehr in Abhängigkeit des jeweiligen Verkehrsaufkommens zu schalten. Wir koordinieren unsere Ampelanlagen so, dass möglichst viele möglichst gut vorankommen.
Medienentwicklungsplan beschließen
Der Medienentwicklungsplan soll endlich beschlossen werden. Der Plan liegt seit langem vor und wurde ausreichend diskutiert. Wir sind derzeit bei einem Bedarf von 7,5 Millionen Euro angekommen. Es wird nicht billiger, wenn wir noch weiter warten.
Es ist eine Schande mit welchen Computern, Tafeln oder aber auch Projektoren unsere Kinder beschult werden. So verliert man den Anschluss an die Zukunft und dass jedes Jahr mit den Abgängern aufs Neue.