Eingezäunte Hundeauslauffläche schaffen

Stadtgrün
Langenhagen (Kernstadt)
Ausgabe

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Verwaltung zuständig: ungelöst

Hundebesitzer haben es speziell in den großen Städten schwer, eine geeignete Hundewiese oder Hundeauslauffläche für ihren besten Freund zu finden. Das ist nicht nur schlecht für den Besitzer, sondern vor allem für den Hund selbst. Für ihn bedeutet der freie Auslauf, das Rumtollen und Spielen mit seinen Kumpanen auf einer Hundewiese nicht nur Loswerden von aufgestauter Energie, ausreichende Bewegung regt außerdem den Stoffwechsel an und ist für den Hund ein wichtiger Ausgleich zum Alltag. Nur mit viel Bewegung kann ein Hund dauerhaft ausgeglichen sein und glücklich und gesund mit den Menschen leben.

Eine eingezäunte Hundeauslauffläche kann den beschriebenen Ansprüchen am besten gerecht werden.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Stadt hat 2007 zu der Hundeauslauffläche am Silbersee noch drei weitere Auslaufflächen eingerichtet: 15.000 m² im Bereich der Rieselfelder, 11.000 m² auf der Ostseite des Brinker Parks und 15.000 m² im Wietzepark. Die Flächen wurden z. T. mit Holzpflöcken markiert, mit Abfalleimern für Hundekot sowie einer Beschilderung ausgestattet. Damit ist die Stadt dem Bedürfnis vieler Hundehalter nachgekommen, die ihre Hunde ohne Leine laufen und spielen lassen möchten. Eine Einzäunung ist zu keiner Zeit beabsichtigt gewesen. Neben der Errichtung der Zäune müssten regelmäßige Kontrollen stattfinden, um zu überprüfen, ob diese intakt sind oder repariert werden müssen, was finanziell nicht zu leisten ist. In § 5 Abs. 2 der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Langenhagen heißt es, dass es auf Hundeauslaufflächen nicht erlaubt ist, Hunde unbeaufsichtigt zu lassen. Insbesondere ist zu verhindern, dass der Hund andere Personen oder Tiere gefährdend anspringt oder anfällt. Zudem muss sich der Hund jederzeit in Sicht- und Rufweite des Hundeführers befinden.

Kommentare

In diesem schönen Vortrag fehlt leider die Begründung, warum eine Hundeauslauffläche denn EINGEZÄUNT sein muss. Ich stelle mir das gerade im Brinker Park vor - scheußlich!