Kein Neubaugebiet am Klusmoor schaffen

Stadtgrün
Engelbostel
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Viele Engelbostler wollen auch kein Neubaugebiet am Klusmoor. Es wird dadurch Natur zerstört und den alten Menschen werden die Spazierwege in der Natur genommen. Die Wege werden immer weiter, die sie dann nicht mehr bewältigen können.

Es gibt noch andere Areale in der Umgebung, die bebaut werden können und wo es nicht so stört. Z.B. gegenüber des Modezentrums und zwischen Schulenburg und Godshorn (Alt Godshorn).

Stellungnahme der Verwaltung: 

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK 2020) ist Grundlage für den Flächennutzungsplan. Von der erwarteten Bevölkerungsentwicklung und dem Wohnbaulandbedarf bis 2020 sind bereits Abweichungen festzustellen. Aufgrund des überproportionalen Zuzugs aus dem Umland sind fast alle kurz- und mittelfristigen Wohnbauflächenpotentiale aufgebraucht. Die Entwicklungspotenziale am Nordrand Godshorns sind als Wohnbauflächen ausgewiesen. Die Umsetzung ist jedoch vom Flächenerwerb abhängig. Es wird ein Bedarf von 2.200 Wohnungen bis 2030 prognostiziert. Daher wurde mit der Drucksache 2016/379-3 einer Erweiterung am Südrand Engelbostels zugestimmt. Im Zuge der späteren Bebauungsplanverfahren sind Festsetzungen von Grünflächen für die Naherholung, als Wegeverbindung und Spielfläche sowie zur Versickerung des Oberflächenwassers vorgesehen. Der Wohnungsbaubedarf und die erforderlichen Maßnahmen werden auch Thema der geplanten ISEK-Fortschreibung sein. Hierzu werden vermutlich im Sommer / Herbst 2018 weitere Beteiligungsschritte erfolgen.