Bürgerhaushalt einstellen

Bürgerbeteiligung
Langenhagen (Kernstadt)
Sparidee

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nicht beraten

Da insbesondere in der "Kernstadt" ohnehin nur geschieht, was Projektentwickler zu ihrem Profit wünschen, sollte auf diese lächerliche "Bürgerbeteiligung" verzichtet werden. Politik und Verwaltung machen einfach weiter die Handlangerdienste zur Vernichtung des letzten Grüns (wer braucht schon Sauerstoff zum Leben?!?) und gut ist's.
(Von der Moderation geändert.)

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Möglichkeit, sich durch den Bürgerhaushalt als Bürger am (politischen) Geschehen zu beteiligen, ist Ausdruck des demokratischen Gedankens. Ebenso Teil der Demokratie ist es, dass gewählte Vertreter der Bürger in ihrer Ratsperiode nach bestem Wissen und Gewissen Maßgaben für die Stadtentwicklung erarbeiten, abstimmen und umsetzen. Mit dem ISEK, dem gültigen Stadtentwicklungskonzept, haben die Ratsmitglieder einen Schwerpunkt auf das Wachstum durch Innen- und Außenentwicklung gelegt. Einerseits soll hiermit insbesondere Einpendlern die Möglichkeit gegeben werden, nach Langenhagen zu ziehen und den Verkehr hierdurch zu reduzieren. Andererseits soll der demographischen Entwicklung entgegengewirkt werden. Soweit es um die Weiterentwicklung der Innenstadt geht, wurden die Entwicklungsmöglichkeiten für das Stadtzentrum am 23.10.2017 mit interessierten Einwohner/innen öffentlich diskutiert.

Kommentare

Da wollte sich wohl jemand "auskotzen". Das Instrument ist ein Beitrag zur Belebung der Diskussion und "Basisdemokratie". Es ist eher zu bedauern, dass die Nutzung noch gering ist. Wenn sich hier mehrere Tausend Langenhagener/innen beteiligen würden, möchte ich die Verwaltung und die Politik mal sehen, die es sich erlauben würde, daran vorbei zu handeln. - Man könnte allerdings überlegen, das Angebot nur noch alle 2 Jahre zu machen und es dafür wieder stärker zu bewerben und sich was zur Attraktivierung einfallen zu lassen.