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Im Mai konnte ich in Menton (Südfrankreich) feststellen, dass alle Abfallsammelstellen unterirdisch angelegt werden. Wie anhand der beigefügten Fotos ersichtlich, hat man die Sammelbehälter mit der Pflasterung ebenerdig abschließend, unterirdisch installiert. Diese Version ist aus "Nirosta-Stahl" gefertigt und daher pflegeleicht und unverrottbar! Die Einwurfbehälter sind im Stadtbild unauffällig, stinken nicht und sind für Nager und Krähen und so weiter unerreichbar. Die Leerung erfolgt mittels Kranwagen (Kleinlaster) im Ein-Mann-Betrieb, was die Investitionskosten mittelfristig rechtfertigt.

Unsere moderne Stadt sollte sich diese zukunftsorientierte Gestaltung der öffentlichen Wege leisten können!

Auf diesem Radweg befinden sich in der Mitte der Pflasterung an einigen Stellen eingegrabene Lampenmasten, die kaum umfahren werden können. Das ist nicht technisch bedingt, da sie an einigen Stellen nicht in der Mitte des Radwegs, sondern rechts am Rand stehen.

Die Kananoer Straße entwickelt sich zunehmend zu einem Nadelöhr. Das liegt daran, dass die Kindereinrichtungen (wie Grundschule, Kita, Krippe) einfach sehr viel Verkehr mit sich bringen. Viele Kinder werden eben dann doch bis in die Schule gefahren. Zusätzlich wird die Parkplatzsituation an der Straße auch immer enger.

Es wäre wünschenswert, wenn man die Situation von sachkundiger Seite einmal analysieren würde und entsprechende Maßnahmen beschließen könnte.

Ich schlage vor, am Silbersee eine kleine Duschanlage mit Umkleide einzurichten, wie sie es früher schon einmal gab. Gegebenenfalls würde auch eine kalte Außendusche reichen.

Sichere Beleuchtung vom Fußgängerüberweg von der Knabenkrautstraße bis zum Weidenröschenweg und Siebensternweg anbringen.

Die Musikschule sollte ein nennenswertes Angebot in Kaltenweide zur Verfügung stellen. Die Kinderzahl hier ist hoch und die Nachfrage für Musikunterricht mehr als gegeben. Es würde dadurch auch automatisch dazu kommen, dass Eltern nicht mehr in die Stadt fahren müssten, was hier die Verkehrssituation entlasten würde.

Die kulturellen Vereine der Stadt möchten ihre Kinder und Jugendlichen durch Konzertreisen und Fahrten zu musikalischen Wertungsspielen noch mehr motivieren. Ferner wird dadurch das Gemeinschaftsgefühl und Sozialverhalten der Kinder gestärkt. Für die Vereine und gerade die Eltern der Kinder bedeutet das einen großen finanziellen Mehraufwand. Da die Vereine die Stadt durch ihre Aktivitäten über die Grenzen hinaus bekannt machen und einen enormen Beitrag für das Stadtmarketing leisten, wäre eine größere finanzielle Unterstützung wünschenswert und auch gerechtfertigt.

Langenhagen Zentrum braucht dringend ein Toilettenhäuschen auf dem Marktplatz. Gerade für Behinderte und Mütter mit kleinen Kindern ist es schwer. Für Behinderte gibt es nur ein einziges WC im zweiten Stockwerk im CCL. Mütter mit Kinder müssen sich dort einen Schlüssel holen, um eine entsprechende Einrichtung zu benutzen.

Wer mobil ist und gut zu Fuß hat keine Probleme damit. Mit einem vierjährigen kann man schon mal in der Not ein Gebüsch aufsuchen. Im hinteren Teil vom Marktplatz wäre doch genug Raum dafür, unter einem Baum im Schatten, mit einer Bank davor für die Wartenden. Finanzieren könnte man die Wartung zum Beispiel durch Verkauf der Wände zu Werbezwecken.

Es fehlt eine Beleuchtung des Weges vom Bereich Kaltenweider Markt weiter in Richtung IKEP. Insbesondere im Winter ist es zu dunkel, um ins Neubaugebiet zu gelangen.

In den letzten Jahren mussten fast alle Spielgeräte auf dem Außengelände der Kita Engelbostel St. Martin abgebaut werden, weil die DEKRA die Sicherheit bemängelt hat. Leider wurden die Spielgeräte bisher nicht ersetzt. Nun muss auch noch die sehr beliebte Schaukel abgebaut werden.

Was an Arbeiten von den Eltern in Eigenleistung gemacht werden konnte (Abbau der Rutsche, Austausch des Sandes und so weiter) wurde erledigt. Hinzu kommt, dass die Eltern aktiv Spenden sammeln.

Es ist wichtig, dass sich Kinder im Spiel ausprobieren können. Dazu gehört auch, dass sie ihre Motorik an Schaukeln, Kletterkombinationen usw. trainieren können.

Ich erwarte, dass auch die Stadt Langenhagen ihren Beitrag leistet. Denn immerhin leistet auch die kirchliche Kita ihren Beitrag, dass es im Stadtgebiet genügend Betreuungsplätze gibt.