Fehlende Bäume ersetzen auf Langenhagener Str. und in Engelbostel

Stadtgrün
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beraten, unberücksichtigt im Haushalt

Die Fehlende Bäume ersetzen auf der Langenhagener Straße (Höhe Modezentrum, Richtung Langenhagen).

In Engelbostel:
Klusmoor (Höhe Reithalle), auch wenn dort ein Neubaugebiet geplant ist, das wir sowieso nicht wollen, weil dann wieder ein Stück Natur verloren geht. Engelbostel muss nicht wachsen. Dann ist es kein Dorf mehr. Es gibt genug andere Areale in der Nähe, die bebaut werden können, wo es nicht so stört, z. B. gegenüber des Modezentrums oder zwischen Schulenburg und Godshorn.

Bäume fehlen auch in der Verlängerung "Alt Engelbostel" Richtung Berenbostel. Als ich 1971 nach Engelbostel zog, standen hier viele Bäume, die nach und nach entfernt wurden und nie wieder ersetzt wurden. So ist es an vielen Straßen, auch Klusmoor und Stöckener Straße (Richtung Umgehungsstr.). Bald ist alles durchsichtig geworden, und wir haben freien Blick zur Nordsee.

Ich bitte auch darum, die Sträucher nicht bis auf die Wurzeln zu kürzen. Einige gehen dadurch ein, und auch diese werden dann nicht ersetzt. Es ist auch kein schöner Anblick mehr, wenn man auf der Langenhagener Str. auf den häßlichen Maschendrahtzaun und die unordentlichen Hinterhöfe der Industriegebäude sehen muss, als auf grüne Sträucher.

Langenhagen gehört ja nun nicht zu den ärmsten Kommunen. Da können ja ruhig auch mal ein paar Lücken mit Bäumen an den Straßen geschlossen werden. Es ist besser kleine Löcher zu stopfen, als wenn sie erst groß geworden sind.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Soweit die Straßen in der Zuständigkeit der Stadt Langenhagen liegen, werden Lücken in den Straßenbaumbeständen je nach Bereitstellung der notwendigen Mittel sowie der Eignung als Baumstandorte Schritt für Schritt durch Neupflanzungen geschlossen. An den Kreis- und Landesstraßen sind dafür die jeweiligen Straßenmeistereien zuständig. So z. B. an der Langenhagener Straße außerhalb der Ortsdurchfahrten oder an der Verlängerung „Alt Engelbostel“ Richtung Berenbostel. Grundsätzlich ist jedoch immer wieder darauf hinzuweisen, dass leider nicht an allen freien Stellen Bäume gepflanzt werden können, da unterirdisch Versorgungsleitungen (Gas, Wasser, Strom, Telekom…) liegen oder die Standorte aus anderen Gründen nicht für Baumpflanzungen geeignet sind.

Kommentare

Das ist auch meine Meinung

Da gibt es noch viel mehr Orte. Z.b die Bäume entlang der Straßenbahnschienen. Einige sind durch Unfälle zerstört worden. Sie wurden nie ersetzt. Der Unfallverursacher hat aber bestimmt dafür bezahlt. Stichwort: Flickenteppich und lieblos. Es scheint, auch bei anderen Punkten, als wenn in der Verwaltung nur sehr wenige ein Schönheitsempfinden haben

Sie haben recht, ich denke jedoch man sollte die Pflege des Grüns den Anliegern aufbürden, denn die genießen am meisten (abgesehen vom Baumschnitt). Statt nur meckern beim Grünflächenamt anfragen, ob man die Pflege übernehmen darf. Sonst profitieren nur die ausführenden Unternehmen und zahlen muß die Allgemeinheit.