Bau bezahlbarer Wohnungen fördern

Soziales, Integration
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beraten, unberücksichtigt im Haushalt

Langenhagen braucht mehr bezahlbaren Wohnraum für einkommensschwächere und nicht so begüterte Bürger und Bürgerinnen. Zu gleichen Anteilen als Mietwohnungen uns als geförderte Eigenheime. Optimal wären verdichtete Einfamiilen-Reihenhäuser mit Enliegerwohnung für breite Schichten der Bevölkerung.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Grundlage für den Flächennutzungsplan ist das im April 2012 beschlossene Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK 2020). Von der dort angenommenen Bevölkerungsentwicklung und dem Wohnbaulandbedarf bis 2020 sind bereits Abweichungen festzustellen. Insbesondere wegen der überproportionalen Zuwanderung aus dem Umland sind alle kurz- und mittelfristigen Wohnbauflächenpotentiale fast aufgebraucht. Es wird ein Bedarf von 2.200 Wohnungen bis 2030 prognostiziert. Der Rat hat daher in den Drucksachen 2016/379-3 und 2016/379-4 einer Erweiterung am Südrand Engelbostels sowie im Nordosten des Weiherfeldes zugestimmt. Der anhaltende Wohnungsbaubedarf und die erforderlichen Maßnahmen werden auch Thema der geplanten ISEK-Fortschreibung sein. Hierzu werden vermutlich im Sommer/Herbst 2018 weitere Beteiligungsschritte erfolgen. Als mögliche Lösung der hohen Nachfrage nach preisgünstigen Eigenheimen käme eine höhere Verdichtung, z. B. durch Reihen- und Mehrfamilienhäuser in den begrenzten Baulandpotenzialflächen, in Frage.