In den Kolkwiesen zur Fahrradstraße machen

Verkehr
Langenhagen (Kernstadt)
Sparidee

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nicht beraten

Anstatt die unterdurchschnittlich frequentierte Straße "In den Kolkwiesen" für exorbitante Kosten autofreundlicher zu gestalten, sollte man sie besser zur Fahrradstraße machen!

Stellungnahme der Verwaltung: 

Da die Straße „In den Kolkwiesen“ sowohl im Bereich der Fahrbahn, als auch im Bereich der Gehwege in einem desolaten Zustand ist, muss der gesamte Verkehrsraum erneuert werden. Eine autofreundlichere Gestaltung ist, im Gegensatz zur barrierefreien Gestaltung, nicht geplant. Durch die Umgestaltung zu einer Fahrradstraße lassen sich die Kosten (insbesondere der Entsorgung der vorhandenen Befestigung) nicht weiter reduzieren. Bei einer Fahrradstraße muss die Nutzung hauptsächlich durch den Radverkehr erfolgen. Dies ist bei der Straße „In den Kolkwiesen“ nicht ersichtlich, zumal dort immer noch viel LKW-Verkehr vorherrscht.

Kommentare

Das sehe ich ganz Anders! EDC ist ein riesiges Gelände und muss eine hervorragende Infastruktur haben um für Unternehmen vor Interesse zu sein. Die Vermarktung wird schwer genug und die Gewerbesteuer braucht auch Langenhagen.

Wie eine Fahrradstraße nicht funktioniert und der Autoverkehr weiterhin durchrast läßt sich wunderschön in der Karl-Kellner-Straße bewundern. Evt. Beschwerden bei der Stadt werden mit schönen Worten: mangels Geld und Personal abgeschmettert. Fazit: Das EDC-Gelände läßt sich also doch gut vermarkten.

Ich halte die Fahradstraßen nur für popularismus. Funktionieren tun sie nicht wirklich. Es ist nur etwas um den ADFC zu beruhigen.

Ob die Sanierung "in den Kolkwiesen" lohnt bzw. die Kosten angemessen sind, kann ich nicht bewerten. Als Fahrradstraße eignet sich diese Route allerdings meiner Meinung nach kaum, dafür müsste sie eine für Radfahrer attraktive Verbindung von A nach B sein. Ist sie aber nicht.