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Lesen Sie die Vorschläge aus den Vorjahren. Verwaltung und Rat haben die Vorschläge geprüft und beraten. Die Ergebnisse der Prüfungen wurden den Vorschlägen beigefügt. Die Vorschläge sind nach ihrer Bewertung sortiert. Die best-bewerteten Vorschläge stehen oben.

Klicken Sie auf eine Überschrift, um den gesamten Vorschlag zu lesen. Gezeigt werden 61 bis 70 von 547 Vorschlägen. Filtern Sie nach:

Rucksackfreie Kitas - Alle Kinder erhalten ein Frühstück in der Kita

Mittlere Bewertung

+0,19
Anzahl Wertungen: 105
Langenhagen (Kernstadt)
Ausgabe
Kinder, Jugend

Für alle Kita Rucksackfrei. Die Stadt zahlt Zuschüsse, um das umzusetzen. Damit alle Kinder auch ein gesundes und abwechslungsreiches Frühstück haben. Leider können es sich einige Eltern nicht leisten und es scheitert leider immer wieder intern bei der Umsetzung. Wäre super wenn das nächstes Jahr umgesetzt werden könnte.

Stellungnahme der Verwaltung: 
Kinder verbringen heutzutage fast den ganzen Tag in Kindertageseinrichtungen. Aus diesem Grund nimmt die Ernährungsbildung einen hohen Stellenwert ein. Gesundheit und Wohlbefinden sind abhängig von den Arbeits-, Lern-, und Lebensbedingungen des Alltags. Sie prägen die gesundheitliche Entwicklung sowie Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen.

Fahrradweg für die Münchner Straße schaffen

Mittlere Bewertung

+0,19
Anzahl Wertungen: 100
Investition
Verkehr

Auf der südlichen Seite der Münchner Straße sollen die Parkbuchten verschwinden zu Gunsten eines breiten und gut einsehbaren Radweges, der in beiden Richtungen befahrbar sein soll. Deswegen muss er breit sein.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (VwV-StVO) sagt zu § 2 Abs. 4 S. 2 und 4 StVO:
Die Benutzung von in Fahrtrichtung links angelegten Radwegen in Gegenrichtung ist insbesondere innerhalb geschlossener Ortschaften mit besonderen Gefahren verbunden und soll deshalb grundsätzlich nicht angeordnet werden. Eine Benutzungspflicht kommt in der Regel außerhalb geschlossener Ortschaften, ein Benutzungsrecht innerhalb geschlossener Ortschaften ausnahmsweise in Betracht. Sollte das Vorhaben dennoch umgesetzt werden, so ist die Lage des breiten Rad- oder Gehwegs mit Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ in beide Richtungen zu überdenken.

Von der Flughafenstraße kommend werden die Radfahrer auf der Ost- bzw. Südseite bis zur Einmündung Hessenstraße auf einem Gehweg mit dem Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ in beide Richtungen geführt. Die gerade beschlossene Planung des Armslohweges sieht jedoch eine Führung des Radverkehrs auf einem Gehweg, Radfahrer frei in beide Richtungen auf der Nordseite vor. Um die Querung im Kurvenbereich der Schwabenstraße / Münchner Straße mit der Einmündung Armslohweg zu umgehen, wird daher die Einrichtung der Radverkehrsführung im Seitenraum auf der Nordseite empfohlen. Hierfür wäre eine entsprechende Querungsmöglichkeit an dem Knotenpunkt Münchner Straße / Hessenstraße / Kemptener Straße erforderlich. Da weiterhin aber auch öffentliche Parkplätze im öffentlichen Straßenraum notwendig sind und die Baumbepflanzungen ebenfalls beibehalten werden sollen, kann ein Radweg im Zuge der Münchner Straße in der gewünschten Form nicht umgesetzt werden.

Areal Station Zentrum begrünen

Mittlere Bewertung

+0,18
Anzahl Wertungen: 103
Langenhagen (Kernstadt)
Ausgabe
Stadtplanung

Die große Fläche zwischen der Tramstation Zentrum, der Straße und den Gebäuden CCL/Markthalle – wirkt zwar offen und luftig – aber auch seltsam und für ein Zentrum nicht wirklich attraktiv. Die Blumenwiese auf der neuen Freifläche ist eine Superidee. Inspiriert zu mehr Grün … wenn man auf die nicht wirklich attraktive Parkfläche schaut. Das dieser Parkplatz sehr komfortabel ist – steht außer Zweifel.

Vielleicht lassen sich trotzdem ein paar schattenspendende Bäume pflanzen? Was ist geplant wenn der Winter den Sommer ablöst und keine Blumen um Bienen werben?

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Planung für das Grundstück Handelshof 10 befindet sich grundsätzlich in der konzeptionellen Überarbeitung. Die Blumenwiese wurde als kostengünstige Interimslösung angelegt. Bis zum Abschluss der Planungen sind nach jetzigem Stand keine weiteren Mittel für Zwischenlösungen vorgesehen.

Löcher im Buchenweg beseitigen

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+0,17
Anzahl Wertungen: 98
Verwaltung zuständig: gelöst
Schulenburg
Investition
Verkehr

Die Löcher im Buchenweg beseitigen. Noch sind die Löcher nicht so groß.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Auftrag wurde bereits erteilt, die Löcher sind mittlerweile beseitigt.

Verkehrsführung Sollingweg und Bothfelder Straße verbessern

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+0,16
Anzahl Wertungen: 100
Langenhagen (Kernstadt)
Ausgabe
Verkehr

Die Straßenführung ist total nervig, da alle Einwohner aus dem Gebiet südlich der Bothfelder Straße einen Umweg über den Verkehrsknotenpunkt Langenforther Platz fahren müssen, der eh stark belastet ist. Dazu kommt, dass sich Staus beim Linksabbiegen bilden, weil man vorher nicht abbiegen kann.

Eine separate Abbiegespur ohne Ampel zum Wenden und zur Shell-Tankstelle wäre da am sinnvollsten; zumal die langen Ampelphasen der Hauptstraße dazu geführt haben, dass oft genug minutenlang nur wenige Autos kommen, weil die Ampeln davor die Autos jede Minute stoppen. Was nützt da eine langen Ampelphase von 2 bis 3 Minuten am Langenforther Platz? Also: Allesamt ganz schlecht abgestimmt.

Kann die Politik den Grund für diese Verkehrshindernisse den Einwohnern plausibel erklären und eine mehrheitliche Zustimmung erreichen? Ich glaube das nicht!

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Bewohner Langenforths haben mehrere Möglichkeiten, Richtung Norden, Westen und Osten zu gelangen. Zum einen stehen die Straßen Allerweg, Harzweg und Hindenburgstraße als Sammelstraße Richtung Walsroder Straße zur Verfügung. Zum anderen führt die Hindenburgstraße Richtung Osten zur Kurt-Schumacher-Allee die wiederum auf die Bothfelder Straße mündet. Außerdem führt der Sollingweg auf die Bothfelder Straße Richtung Osten. Weitere Anbindungen sind nicht möglich, da dann eine ordnungsgemäße Verkehrsabwicklung nicht mehr gewährleistet ist. Die Errichtung einer Abbiegespur ohne Ampel ist ebenfalls nicht möglich und hier aufgrund der Mehrspurigkeit auch zu gefährlich.

Jugendparlament einrichten

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+0,16
Anzahl Wertungen: 107
Langenhagen (Kernstadt)
Investition
Kinder, Jugend

Wie bereits in Laatzen und Hannover sollte Langenhagen einen bestimmten Betrag "X" einem Schüler- bzw. Jugendparlament zur Verfügung stellen. Dies könnte dann Vorschläge erarbeiten und mit dem eigenen Mitteln kleinere Ideen finanzieren. Dies muss natürlich die Zustimmung des Rates haben. Aber entsprechende Vorschläge die vom Jugendparlamentsbudget bezahlt werden können, sollten nur auf rechtliche Punkte hin geprüft werden.

Des weiteren könnten alle Politik-Wirtschaftslehrer der Schulen für dieses Projekt angeschrieben werden, um entsprechende Schüler dafür zu gewinnen. Eine andere Variante wäre dies im Bezug zur Ferienpassaktion.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Stadt Langenhagen ist sehr interessiert daran, Schüler bzw. Jugendliche frühzeitig an die politische Mitwirkung oder Arbeit heranzuführen. Daher wird der Vorschlag sehr begrüßt.

Bereits vor einigen Jahren war der Versuch erfolgt, ein Jugendparlament in Langenhagen ins Leben zu rufen. Leider scheiterte dieser Versuch an dem geringen Interesse der Schüler und Jugendlichen.

Ein erster kleiner Erfolg in Richtung politischer Mitwirkung bzw. -bestimmung von Jugendlichen konnte am 12.08.2016 erzielt werden, als im Rathaus vier Schulklassen des neunten Jahrganges aus drei verschiedenen Schulen an dem Projekt „Pimp Your Town! XXL Langenhagen“ teilgenommen haben. Dabei handelte es sich um ein Planspiel, bei dem sich die Jugendlichen intensiv mit den Strukturen lokaler Demokratie beschäftigt haben. Dieses Projekt lief über drei Tage und sollte Lust auf Politik machen. Neben gemeinsamen Sitzungen in drei fiktiven Fachausschüssen fanden auch Fraktionssitzungen statt, die dann anschließend in eine Ratssitzung mündeten, die von der echten Ratsvorsitzenden geleitet wurde. Um einen praktischen Bezug herzustellen und die Jugendlichen in ihrer Arbeit zu unterstützen, hatten sich auch zahlreiche Politikerinnen und Politiker als Paten und Ausschussvorsitzende zur Verfügung gestellt.

Wegen der positiven Resonanz der Beteiligten an diesem Planspiel kann sich die Verwaltung vorstellen, einen erneuten Versuch für ein Schüler- oder Jugendparlament zu starten. Dieses wird aber erst für die neue Wahlperiode als realistisch angesehen, da der derzeitige Rat sich in der verbleibenden Zeit der Wahlperiode sicherlich zunächst um die aktuell wichtigeren Themen kümmern wird wie beispilesiwese das Schulzentrum oder die Feuerwehren. Von daher wird eine thematische Befassung frühestens zu dem Zeitpunkt als umsetzbar angesehen, wenn die Neuzusammensetzung des Rates und somit der Entscheidungsträger für die kommenden Jahre feststeht und die Ratsmitglieder sich eingearbeitet haben. Schließlich steht es in der Entscheidung des Rates, ein Jugendparlament zu begründen einschließlich der Festlegung der Kompetenzen, des Mitwirkungsverfahrens und der Zuweisung von finanziellen Mitteln.

Die Straße "Am Moore" in Godshorn dringend sanieren

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+0,15
Anzahl Wertungen: 99
nicht beraten
Godshorn
Investition
Ordnung, Sicherheit

Bereits 2014 hatte ich vorgeschlagen, dass die Straße "Am Moore" im Abschnitt "Am Kielenkamp" bis "Weißer Weg" endlich mal saniert werden müsste, da sie sich in einem erbärmlichen Zustand befindet. Auch für Fußgänger eigentlich unzumutbar. Jetzt, 2 Jahre später, hat sich immer noch nichts getan. Im Gegenteil, der Zustand dieses kurzen Abschnittes hat sich noch mehr verschlechtert.

Stellungnahme der Verwaltung: 
Die Straße Am Moore soll im Jahr 2018 saniert werden, sofern seitens des Rates die notwendigen Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden. Da die Straße bisher nie endausgebaut wurde, soll dies nun nachgeholt werden. Das bedeutet allerdings auch, dass die Anlieger einen Teil der Ausbaukosten tragen müssen.

Neubau einer IGS in Kaltenweide beschließen

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+0,15
Anzahl Wertungen: 106
Kaltenweide
Investition
Bildung, Schulen

Hiermit fordere ich den Neubau einer IGS in Kaltenweide. Derzeit pendeln etwa 900 Kinder und Jugendliche aus Kaltenweide Richtung Zentrum zum Gymnasium und IGS Langenhagen. Gemäß statistischen Bundesamt wird sich aufgrund des weiteren Aufwuchses und des Ausbaus des Weiherfeldes diese Zahl auf etwa 1.200 Kinder und Jugendliche täglich erhöhen. Diese Zahl wird auch durch den Schülerentwicklungsplan der Stadt Langenhagen vom März 2016 gestützt. Für das Jahr 2023/2024 wurden hier 1.187 Schülerinnen und Schüler ermittelt. Schon jetzt klagen wir über überfüllte und beengte Busse und das Gymnasium muss im neuen Schuljahr 7 zügig fahren.

Die IGS hat über die Hälfte der angemeldeten Kinder ablehnen müssen, da es keinen Platz für diese gibt. Selbst im Jahr 2030/2031 wird von der Stadt Langenhagen für die weiterführenden Schulen mit Kindern aus Kaltenweide mit einer Zahl von 873 geplant. Das bedeutet, dass auch dann noch immer 873 Kinder und Jugendliche aus Kaltenweide ins Zentrum pendeln müssen und eine Entlastung nicht in Sicht ist.

Ein Neubau einer weiterführenden Schule in Kaltenweide macht also nicht nur Sinn, sondern ist auch aus haushaltärischer Sicht nicht nur sinnvoll, sondern zweckmäßig, zumal danach schon die 3. Generation in Kaltenweide sesshaft sein wird und die nächste Welle mit wieder ansteigenden Schülerzahlen schon absehbar ist. Denn die Kinder von heute lösen sich ja nicht alle in Luft auf, sondern werden in der Masse (nicht alle) hier auch weiter wohnen bleiben.

Von daher zur Entlastung und für die Zukunft: Ja zu einer IGS in Kaltenweide.

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Verwaltung wird den Bedarf zum Neubau einer IGS in Kaltenweide mit Blick auf die gesamte Schullandschaft in Langenhagen noch im Laufe dieses Jahres prüfen.

Wohnraum für Ältere schaffen südlich der Schützenstraße

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+0,15
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in Bearbeitung
Langenhagen (Kernstadt)
Investition
Stadtplanung

Wie ich heute in der HAZ gelesen habe, soll eventuell südlich der Schützenstraße ein Wohngebäude mit Arztpraxen und kleinen Wohnungen entstehen; für Studenten, Pendler und Monteure.

Warum werden dann nicht kleine, alten-gerechte Wohnungen gebaut, für die Menschen, die zwar noch selbstständig, aber nicht mehr so beweglich sind, vielleicht sogar ständig auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen? Damit würde ihnen sicherlich ein besserer sozialer Kontakt ermöglicht und ihnen die Unabhängigkeit gegeben durch die umliegenden Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichen Verkehrsmittel. Sie könnten länger eigenständig bleiben.

Auch für einen späteren Pflegedienst wäre diese Konstellation von Vorteil. Viele ältere Menschen verlieren durch ihren Wohnort ihre Kontakte zu den Mitmenschen und können zahlreiche Unterhaltungs-Angebote nicht mehr wahrnehmen, sind auf Hilfe bei Arztbesuchen angewiesen, wenn die Wege zu öffentlichen Verkehrsmitteln zu weit sind. Schließlich möchte jeder gern so lange wie möglich unabhängig bleiben und nicht durch das Alter in eine Isolation oder Abhängigkeit gelangen.

Stellungnahme der Verwaltung: 
Bei der Schaffung von Wohnraum sind unterschiedliche Belange und die Bedürfnisse verschiedener Personengruppen zu berücksichtigen. Südlich der Schützenstraße wird auf Vorschlag eines Investors über den Bau von kleineren Wohnungen für Einzelpersonen nachgedacht, für die das aktuelle Angebot in Langenhagen gering ist; eine Entscheidung ist noch nicht getroffen. Für andere Zwecke und Personenkreise ist der Bau von (preisgünstigen) Wohnungen an anderer Stelle geplant. Vor dem Hintergrund von Wünschen nach dezentralen Angeboten für Ältere gibt es u. a. auch Vorgespräche über altengerechten Wohnungsbau in einer Ortschaft (Schulenburg). Für genauere Informationen über den konkreten Bedarf wurde im Sommer diesen Jahres das Institut GEWOS beauftragt, eine Befragung von 5.000 Haushalten in der Stadt durchzuführen. Die daraus gewonnenen Daten (Altersstruktur, aktuelle Wohnsituation, Ansprüche an künftige Wohnungen, Neubaubedarf) sollen genutzt werden, die Planungsgrundlagen zu verbessern.

Sparen bei Reichen. Mehr fördern bei Armen. Schon klappt's mit Frieden

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+0,14
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Langenhagen (Kernstadt)
Sparidee
Ordnung, Sicherheit
94 Wertungen stammen von der Schul-Aktion "Pimp my town"

Die Stadt sollte im Rahmen Ihrer Möglichkeiten dazu beitragen, das Reiche nicht immer reicher werden und Arme ärmer werden. Dazu könnte zum Beispiel gehören, dass nur fair gehandelte Produkte im Namen der Stadt gekauft werden. Oder die Stadt beauftragt vor allem Firmen, mit nachweislich guten Sozialstandards. Die Hilfen der Stadt werden auf Bedürftige konzentriert und möglichst ausgedehnt.

Eine Arbeitsgruppe könnte entsprechende Kriterien zusammenstellen und das Bewusstsein für solche Fragen stärken.

Stellungnahme der Verwaltung: 
Der Stadt Langenhagen als Kommune ist es leider nur bedingt möglich, auf die Verteilung der Hilfen für Bedürftige Einfluss zu nehmen. Dies wird zum Teil auf Landes-, hauptsächlich aber auf Bundesebene entschieden. Der Hinweis, nur noch fair gehandelte Produkte im Namen der Stadt zu kaufen, wird aber in der zukünftigen Planung auf jeden Fall berücksichtigt werden.