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Eine digitale Plattform für die Vergabe von Kitaplätzen gibt es in Langenhagen schon seit Beginn des Jahres 2017. Es handelt sich hierbei um das Programm „Little Bird“. In das Little Bird Programm kommt man zum Beispiel über die Homepage der Stadt Langenhagen oder über www.little-bird.de. Hier kann man sich über das Kita- und Tagespflegeangebot der Stadt Langenhagen informieren und sein Kind auch für die Kitaplätze vormerken lassen. Für den nächsten Anmeldezeitraum werden wir für das Online Portal von Little Bird noch einmal ausgiebig werben und Informationsflyer verteilen.

Die Planung für das Grundstück Handelshof 10 (ehemaliges Gartencenter Grünwald) befindet sich grundsätzlich in der konzeptionellen Überarbeitung. Es werden die Grundlagen zusammengestellt und alle Nutzungsinteressen zusammengetragen. In diesem Zusammenhang wird auch dieser Wunsch geprüft.

Die Nutzung von whatsapp-Gruppen erfolgt in Langenhagener Kitas individuell von den Eltern aus. Eine diesbezügliche Einbindung der Erzieher/innen und Kitaleitungen erfolgt bisher nicht. Der Hinweis wird zum Anlass genommen eine rechtliche und datenschutzrechtliche Prüfung zu veranlassen. Über die Ergebnisse und das weitere Vorgehen (evtl. Ausstattung der Kitas mit Diensthandys) werden wir dann im Jugendhilfeausschuss berichten.

Die neue Hundeauslauffläche ist erst im Spätsommer 2017 in Betrieb gegangen, daher liegen noch keine Erfahrungswerte zur Nutzung vor. Eine komplette Einzäunung ist jedoch sehr teuer und beeinträchtigt die Freizeit- und Erholungsfunktion des gesamten Sees. Da der direkt angrenzende Weg zudem eine deutliche optische Grenze bildet, kann auf eine Einzäunung verzichtet werden.

Aufgrund des Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit ist das Aufstellen von Überwachungskameras an öffentlichen Plätzen nur unter engen Voraussetzungen möglich, die hier nicht gegeben sind.

In Langenhagen sind einige Angebote für Skater (IKEP, Skateanlage an der Konrad-Adenauer Str., div. kleine Anlagen im Weiherfeld) vorhanden. Weitere Anlagen wären aus finanziellen Gründen und aus Platzgründen nur über politische Beschlüsse möglich. Die Verwaltung erwägt eine Möglichkeit im Bereich eines weiteren Bauabschnittes für die Rieselfelder. Dies wäre in Schwimmbad-Nähe.

Ohne genauere Ortsangabe, welcher Park genau gemeint ist, kann der Vorschlag leider nicht konkret geprüft werden.

Nicht jede Straße, die als Sackgasse mündet, darf auch als solche beschildert werden. Wir werden jedoch überprüfen, ob im Buchenweg und im Eichenweg eine entsprechende Beschilderung möglich und notwendig ist.

Die Nutzung lässt eine Hundewiese nicht zu, weil die Flächen als Ausgleichsflächen zu Bebauungsplänen zugewiesen sind. In diesem Bereich ist ein Auslauf für Hunde außerhalb der Brut- und Setzzeit in der umgebenden freien Landschaft möglich.

Der Stadtpark steht zum größten Teil unter Denkmalschutz. In diesen Bereichen gäbe es keine Genehmigung für einen Biergarten.
In der Stadtmitte Langenhagens gibt es aber einige Bereiche mit Außengastronomie und dem eines Biergartens ähnlichen Charakter. Zudem betreibt die Stadt keine Biergärten.

Die Region Hannover plant eine Bike+Ride-Anlage mit überdachten Stellplätzen am Berliner Platz einzurichten. Mit der Errichtung soll begonnen werden, sobald der entsprechende Förderbescheid vorliegt.

Die Stadt hat 2007 zu der Hundeauslauffläche am Silbersee noch drei weitere Auslaufflächen eingerichtet: 15.000 m² im Bereich der Rieselfelder, 11.000 m² auf der Ostseite des Brinker Parks und 15.000 m² im Wietzepark. Die Flächen wurden z. T. mit Holzpflöcken markiert, mit Abfalleimern für Hundekot sowie einer Beschilderung ausgestattet. Damit ist die Stadt dem Bedürfnis vieler Hundehalter nachgekommen, die ihre Hunde ohne Leine laufen und spielen lassen möchten. Eine Einzäunung ist zu keiner Zeit beabsichtigt gewesen. Neben der Errichtung der Zäune müssten regelmäßige Kontrollen stattfinden, um zu überprüfen, ob diese intakt sind oder repariert werden müssen, was finanziell nicht zu leisten ist. In § 5 Abs. 2 der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Langenhagen heißt es, dass es auf Hundeauslaufflächen nicht erlaubt ist, Hunde unbeaufsichtigt zu lassen. Insbesondere ist zu verhindern, dass der Hund andere Personen oder Tiere gefährdend anspringt oder anfällt. Zudem muss sich der Hund jederzeit in Sicht- und Rufweite des Hundeführers befinden.

Eine Umgehungsstraße an der Ostseite Langenhagens ist aufgrund der Zerschneidung von wertvoller Landschaft nicht möglich (Außerortsstraße über Truppenübungsgebiet, versehen mit Lärmschutzwänden). Außerdem geben die vorhandenen Straßen von der Breite und dem Aufbau keine Möglichkeit, eine stärker belastete Straße dort zu bauen. Hier müsste ein kompletter Neubau erstellt werden. Es ist richtig, dass die Deckensanierung der Theodor-Heuss-Straße bereits für 2019 im Haushalt enthalten ist. Da es sich ausschließlich um eine Deckensanierung handelt, ist keine Verbreiterung der Fahrbahn notwendig. Ebenso ist nicht geplant, den Straßenunterbau zurück zu bauen. Eine Einsparung kann hier nicht festgestellt werden. Eher wäre eine neue Umgehungsstraße um ein vielfaches teurer als eine Sanierung der Theodor-Heuss-Straße.

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK 2020) ist Grundlage für den Flächennutzungsplan. Von der erwarteten Bevölkerungsentwicklung und dem Wohnbaulandbedarf bis 2020 sind bereits Abweichungen festzustellen. Aufgrund des überproportionalen Zuzugs aus dem Umland sind fast alle kurz- und mittelfristigen Wohnbauflächenpotentiale aufgebraucht. Die Entwicklungspotenziale am Nordrand Godshorns sind als Wohnbauflächen ausgewiesen. Die Umsetzung ist jedoch vom Flächenerwerb abhängig. Es wird ein Bedarf von 2.200 Wohnungen bis 2030 prognostiziert. Daher wurde mit der Drucksache 2016/379-3 einer Erweiterung am Südrand Engelbostels zugestimmt. Im Zuge der späteren Bebauungsplanverfahren sind Festsetzungen von Grünflächen für die Naherholung, als Wegeverbindung und Spielfläche sowie zur Versickerung des Oberflächenwassers vorgesehen. Der Wohnungsbaubedarf und die erforderlichen Maßnahmen werden auch Thema der geplanten ISEK-Fortschreibung sein. Hierzu werden vermutlich im Sommer / Herbst 2018 weitere Beteiligungsschritte erfolgen.

Die Stadt begrüßt alle Maßnahmen, die die Lebensqualität für Einwohner/innen und Besucher/innen Langenhagens verbessern. Dazu können auch Veranstaltungen wie ein Food Truck Event gehören. Ein solches durch die Stadt zu planen und zu veranstalten ist derzeit nicht geplant, da u. a. die organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen, die im Rahmen eines Stadtmarketings aufgebaut werden sollen, noch nicht existieren. Bereits heute wäre aber die Organisation und Durchführung durch einen externen Veranstalter möglich, wie es z. B. auch bei der Durchführung des Stadtfestes praktiziert wird. Der Stadtpark gilt als Erholungsanlage, weshalb eine Einzelfallentscheidung getroffen werden. Im Stadtpark ist zu beachten, das der Boden für schwere Fahrzeuge schlecht zu befahren ist, Strom und Wasserversorgung zu gewährleisten und öffentliche Toiletten durch den Veranstalter bereit zu stellen sind. Deshalb könnte für ein solches Event eine andere Fläche, z. B. der Marktplatz, besser geeignet sein.

Eine Füllstandsanzeige, z. B. in Form einer Webcam, ist aus mehreren Gründen nicht machbar:
- Aus datenschutzrechtlichen Gründen ist eine Beobachtung per Videokamera / Webcam nicht zulässig.
- Eine vorzeitige Schließung der Grüngutannahme wegen Überfüllung geschieht ca. zehn Mal im Jahr (Verhältnis Aufwand / Nutzen).
- Es gibt genügend Alternativen Grüngut kostenneutral zu entsorgen, z. B. in der Deponie in Lahe, die täglich geöffnet ist, auf den Wertstoffhöfen der Region, die täglich bis auf montags geöffnet sind, bei einigen Landwirten (kein Rasenschnitt) und schließlich über die von der AHA käuflich zu erwerbenden Grüngutsäcke. Viele Bürger informieren sich außerdem bereits jetzt schon telefonisch über den Füllstand des Grüngutcontainers.

Da bekanntlich auf der Fahrbahn abgestellte Fahrzeuge ebenso Hindernisse oder Schikanen darstellen wie die vorgesehenen Pflanzflächen, würde sich an der vorherrschenden Situation im Allerweg auch ohne die Pflanzflächen nichts verändern. Die Beseitigung von Unrat aus den angelegten Pflanzflächen und Bauminseln obliegt gemäß § 3 Abs. 2 Buchst. c der Straßenreinigungssatzung der Stadt Langenhagen den Grundstückseigentümern der angrenzenden Grundstücke.

Zur Weiterentwicklung des Zentrums wurde am 23.10.2017 ein öffentliches Innenstadtforum durchgeführt, indem sich politische Vertreter und Bürger über weitere Nutzungen und die bauliche Entwicklung ausgetauscht haben. Dabei war auch die Grünwaldbrache ein Diskussionsthema. Die Grundsatzentscheidung, wie mit dieser Fläche zu verfahren ist, liegt allerdings bei der Politik. Es gibt eine Tendenz, die Grünwaldbrache (ggf. teilweise) als Entreeplatz zum Zentrum auszubauen. Ob neben dem Forum ein weiteres Veranstaltungszentrum sinnvoll ist, muss im Gesamtkontext des städtebaulichen Umfeldes (Handelshof, Markthalle, CCL) beurteilt werden.

Zur Zeit wird seitens der Verwaltung geprüft, an welchen Stellen die weitere Installation von stationären Geschwindigkeitsmessanlagen möglich und sinnvoll ist.

Die Stadt Langenhagen ist in den überwiegenden Fällen nicht Eigentümerin der Schaltkästen. Der Vorschlag müsste den Eigentümern und der Kulturstiftung unterbreitet werden. Die Stadt kann hier nur eine Vermittlerrolle einnehmen.