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Für die letzten Rennen gab es in der Vorbereitungsphase eine enge Abstimmung zwischen Rennbahnleitung, Polizei und Stadtverwaltung. Dies hat zu einer erheblichen Verbesserung der Verkehrssituation an „großen Renntagen“ geführt und wird auch künftig fortgesetzt werden.

Soweit die Straßen in der Zuständigkeit der Stadt Langenhagen liegen, werden Lücken in den Straßenbaumbeständen je nach Bereitstellung der notwendigen Mittel sowie der Eignung als Baumstandorte Schritt für Schritt durch Neupflanzungen geschlossen. An den Kreis- und Landesstraßen sind dafür die jeweiligen Straßenmeistereien zuständig. So z. B. an der Langenhagener Straße außerhalb der Ortsdurchfahrten oder an der Verlängerung „Alt Engelbostel“ Richtung Berenbostel. Grundsätzlich ist jedoch immer wieder darauf hinzuweisen, dass leider nicht an allen freien Stellen Bäume gepflanzt werden können, da unterirdisch Versorgungsleitungen (Gas, Wasser, Strom, Telekom…) liegen oder die Standorte aus anderen Gründen nicht für Baumpflanzungen geeignet sind.

Grundlage für den Flächennutzungsplan ist das im April 2012 beschlossene Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK 2020). Von der dort angenommenen Bevölkerungsentwicklung und dem Wohnbaulandbedarf bis 2020 sind bereits Abweichungen festzustellen. Insbesondere wegen der überproportionalen Zuwanderung aus dem Umland sind alle kurz- und mittelfristigen Wohnbauflächenpotentiale fast aufgebraucht. Es wird ein Bedarf von 2.200 Wohnungen bis 2030 prognostiziert. Der Rat hat daher in den Drucksachen 2016/379-3 und 2016/379-4 einer Erweiterung am Südrand Engelbostels sowie im Nordosten des Weiherfeldes zugestimmt. Der anhaltende Wohnungsbaubedarf und die erforderlichen Maßnahmen werden auch Thema der geplanten ISEK-Fortschreibung sein. Hierzu werden vermutlich im Sommer/Herbst 2018 weitere Beteiligungsschritte erfolgen. Als mögliche Lösung der hohen Nachfrage nach preisgünstigen Eigenheimen käme eine höhere Verdichtung, z. B. durch Reihen- und Mehrfamilienhäuser in den begrenzten Baulandpotenzialflächen, in Frage.

Der Schlechte Zustand des Baumes ist vermutlich Folge der ungünstigen Bodenverhältnisse in diesem Bereich und dadurch eintretende Mangelversorgung des Baumes. Schadorganismen wie Pilze oder Insekten sind jedoch nicht vorhanden. Abgestorbene Äste werden, sobald sie als verkehrsgefährdend eingestuft werden, im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht entfernt. Eine Einkürzung der Baumkrone ist derzeit nicht vorgesehen, da durch eine Reduzierung der Assimilationsmasse der Baum noch zusätzlich geschwächt werden würde.

Die Öffnungszeiten versuchen möglichst vielen unterschiedlichen Wünschen gerecht zu werden. Das Angebot kann sich allerdings nur innerhalb des wirtschaftlich vertretbaren Rahmens bewegen. Besondere Randzeiten, die voraussichtlich nur wenigen Nutzern zugute kommen, würden zu erheblichen Mehrbelastungen, z. B. bei den Personal- und Betriebskostenkosten, führen.

Es laufen bereits Planungen, die innerstädtischen Baumpflanzungen zu ergänzen. Je nach Höhe der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel werden jährlich abgängige Bäume nachgepflanzt bzw. schon länger leer stehende Baumstandorte wieder gefüllt. Auch bei Neubauten oder Ausbauten der Straßen werden zukünftige Baumstandorte bereits jetzt schon geschaffen. Leider ist es aus Platzgründen nicht immer möglich, entlang einer Straße Bäume zu pflanzen. Baumstandorte stehen in Konkurrenz zu Verkehrsflächen, Zufahrten, unterirdischen Leitungen und der straßennahen Bebauung. Dies macht es unmöglich alle Straßen durchgehend mit Bäumen zu bepflanzen.

Für den Standort des Stadtplans wurde seinerzeit extra eine Parkbucht für LKW`s angelegt, damit diese, ohne den Verkehr zu behindern, die Stadtkarte studieren können. So eine Parkbucht kann im Kern des Weiherfeldes aus Platzgründen jedoch nicht gebaut werden, weshalb der Stadtplan an seinem jetzigen Standort verbleibt. Hinsichtlich der Geschwindigkeitsdisplays wurden bereits Mittel für die Beschaffung von Geschwindigkeitsdisplays bereitgestellt. Diese werden nun an relevanten Punkte im Stadtgebiet aufgestellt.

Wir werden den Hinweis bei unseren Unterhaltungsmaßnahmen berücksichtigen.

In Kaltenweide gibt es bereits schnelles Internet. Ausschließlich die Bereiche Kananohe, Twenge, Siedlung Twenge und Maspe sind bisher unterversorgt. Im Rahmen einer Ausschreibung der Region wurde ein Auftragnehmer für diese Bereiche gesucht. Sobald die Fördergelder vom Bund zugesagt sind, kann der Auftrag für die regionsweite Ausschreibung erteilt werden. Wann für die genannten Bereiche die Umsetzung erfolgt, kann derzeit nicht gesagt werden.

Insgesamt wurden in 2016 / 2017 vier neue Stellen geschaffen, die sich unter anderem dieser Thematik widmen.

Zum Teil werden größere Bauvorhaben als Prestigeobjekte bezeichnet, welche auch in Langenhagen geplant sind, sich im Bau befinden oder vor der Fertigstellung stehen. Der Neubau einer Schule im Stadtzentrum oder eines Kinderhauses in Kaltenweide sind pflichtige Aufgaben mit sozialem Zweck, der Bau eines Schwimmbades hingegen ist eine freiwillige Aufgabe. Aber auch dieser Neubau erfüllt einen sozialen Zweck: ein Schwimmbad steht z. B. Schulen, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderungen oder Vereinen zur Verfügung. Ermäßigte oder subventionierte Eintrittspreise sorgen dafür, dass sich möglichst viele Einwohner/innen den Besuch leisten können.

Dieser Bereich wird bereits jetzt schon intensiv mittels eines mobilen Geschwindigkeitsmessgerätes kontrolliert. Zur Zeit wird seitens der Verwaltung geprüft, an welchen Stellen in Langenhagen der Aufbau von weiteren stationären Messanlagen möglich und sinnvoll ist.

Die Stadt hat sich sehr intensiv mit der Einzelhandelsentwicklung in Engelbostel auseinandergesetzt. In diesem Zusammenhang sind vielfältige Entscheidungsfaktoren zu berücksichtigen, die nicht immer der alleinigen Steuerungs- und Entscheidungsmöglichkeit der Stadt unterliegen, insbesondere wenn es um privatrechtliche Angelegenheiten oder übergeordnete, rechtliche Vorgaben der Genehmigungsfähigkeit geht. Insgesamt ist es entschiedenes Ziel der Verwaltung, in Engelbostel auch in Zukunft einen ausreichend groß dimensionierten Lebensmittelmarkt zu erhalten bzw. zu entwickeln.

An den Renntagen wurden in der Vergangenheit und werden auch zukünftig seitens des Verkehrsaußendienstes Kontrollen des ruhenden Verkehrs, im Rahmen der personellen Möglichkeiten, durchgeführt. Die Markierung von Sperrflächen (Verkehrszeichen 299) im Fasanenweg wurde geprüft. Die Anordnung des Verkehrszeichens ist aufgrund der schmalen Fahrbahn allerdings nicht möglich.

Die Verwaltung wurde erstmals mit dem Haushaltsbegleitantrag zum Haushalt 2017 beauftragt, den Langenhagener Bürgerinnen und Bürgern in Kooperation mit einer Fachschule vor Ort eine Ausbildung zur Sozialpädagogischen Assistenz und zur Erzieherin/zum Erzieher zu ermöglichen. In der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 17.08.2017 haben sich drei potentielle Träger von Fachschulen zu diesem Auftrag vorgestellt. Im weiteren Verlauf werden nun die weiteren Voraussetzungen und Kosten geklärt und anschließend beraten, ob eines der Angebote für Langenhagen umsetzbar wäre.

Die Errichtung einer Lärmschutzwand obliegt dem Bund. Die notwendigen gesetzlichen Grundlagen für einen Lärmschutz liegen allerdings nicht vor, sodass der Bund hier nicht tätig wird. Eine rechtliche Prüfung hat ergeben, dass die Stadt hier nicht tätig werden kann, da es ausgeschlossen ist, dass die Stadt Aufgaben übernimmt, die in der Zuständigkeit anderer liegen. Insofern dürfen wir auch keinen freiwilligen Lärmschutz zum Schutze der Bürger errichten.

In der Drucksache 2017/234, die in einer der kommenden Ratssitzungen behandelt werden soll, macht die Verwaltung folgenden Beschlussvorschlag: Für die Grundschule Engelbostel wird keine Schulsporthalle gebaut. Hinsichtlich einer wettkampfgerechten Sporthalle wird in der Begründung auf Ziffer 1.0 siebter Gliederungspunkt der Sportförderrichtlinie der Stadt Langenhagen hingewiesen, der wie folgt lautet: Die Stadt errichtet keine eigenen Sportanlagen mehr, soweit sie hierzu nicht durch die Schulträgerschaft verpflichtet ist. Das Gleiche gilt für die Erweiterung, die Erneuerung und den Aus- und Umbau von Sportanlagen. Dafür gestattet sie den ihre Anlagen nutzenden Vereinen nach Anhörung des Sportringes, entsprechende Maßnahmen durchzuführen.

Die öffentliche Diskussion hat aktuell dazu geführt, dass die Verwaltung und die politischen Gremien sich bereits mit den Vorbereitungen des Projektes beschäftigen. Mit der Drucksache 2017/252 sind daher bereits Mittel für vorbereitende Maßnahmen für ein zukünftiges Freibad an der Wasserwelt Langenhagen in den Haushalt eingestellt worden.

Der Marktplatz muss für vielfältige Aktionen eine Fläche bieten, auch z. B. für die Marktstände an den wöchentlich stattfindenden Markttagen. Mehr Spielgeräte sind daher aus Platzgründen (Markttage, Stadtfest, etc.) leider nicht möglich.

Die Stadt ist sehr interessiert daran, Schüler/innen und Jugendliche frühzeitig an die politische Mitwirkung oder Arbeit heranzuführen. Bereits vor einigen Jahren scheiterte der Versuch, ein Jugendparlament in Langenhagen ins Leben zu rufen, an dem geringen Interesse der Schüler/innen und Jugendlichen. Ein erster Erfolg in Richtung politischer Mitwirkung bzw. -bestimmung von Jugendlichen konnte am 12.08.2016 erzielt werden, als vier Schulklassen des neunten Jahrganges aus verschiedenen Schulen an dem Projekt „Pimp Your Town! XXL Langenhagen“ teilgenommen haben. Dabei handelte es sich um ein Planspiel, bei dem sich die Jugendlichen intensiv mit den Strukturen lokaler Demokratie beschäftigt haben. Um einen praktischen Bezug herzustellen und die Jugendlichen zu unterstützen, hatten sich zahlreiche Politiker/innen als Paten und Ausschussvorsitzende zur Verfügung gestellt. Wegen der positiven Resonanz kann sich die Verwaltung vorstellen, gemeinsam mit der Politik einen erneuten Versuch für ein Schüler- oder Jugendparlament zu starten.